04Mai
2016

Lebi goes Hongkong

Hallihallo :)

da die letzten Einträge hier leider etwas spärlich ausgefallen sind, bekommt ihr hiermit mal einen guten Batzen zu lesen!

Mittwochs war bei uns um die Ecke eine Sportveranstaltung, bei der 10 Firmen, darunter unsere, gegeneinander angetreten sind. Folgende Spiele mussten dabei im Team absolviert werden:

  1. Sackhüpfen
  2. Ballonpaarlauf (1. Platz!!!)
  3. Raupen-Run
  4. Gymnastikball-auf-Schwimmbecken-balancieren-aber-dabei-auch-hüpfen-lassen (keine Ahnung obs dafür nen richtigen Namen gibt?! :D)
  5. Ballon-Run

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht gedacht hätte, dass die Chinesen so motiviert bei diesen Spielen sind! Jedoch hatte unser Team (natürlich nicht zuletzt wegen mir :P) eine starke Truppe gestellt und mit viel Spaß wurde die Sache dann angepackt. Dass es schlussendlich nur zu Platz 3 reichte, lag meiner Meinung nach bestimmt an den falsch gestoppten Zeiten der Punktrichter oder einfach am fehlerhaften Eintragen der Ergebnisse :D Bilduntertitel hab ich mir an dieser Stelle einfach mal gespart, die könnt ihr euch selber ausdenken :D

  

Am nächsten Morgen wurde ich dann von Amy, einer Arbeitskollegin, überrascht, welche mir die “Rieser Nachrichten aus China” mit meinem Bild vom Event vorgelegt hat. Spätestens jetzt bin ich wohl auch dem letzten Chinesen ein Begriff ;)

Da jetzt mittlerweile schon die Hälfte meiner Zeit hier in China vorüber ist, musste ich aufgrund meines Visums nach Hongkong ausreisen. Und was bietet sich da besseres an, als dann über das Wochenende dort zu bleiben und die "Stadt" kennenzulernen. Mit Matze hatte ich dann auch noch einen Hongkong-geprobten dabei, da dieser bereits 3x dort war. Wir machten uns am Freitag gegen 4 Uhr hier in Shenzhen auf und kamen gegen 8 Uhr dann in Hongkong an. Hongkong kann man mal sowas von überhaupt nicht mit China vergleichen, man sieht viel mehr westliche Menschen – was nicht zuletzt daran liegen mag, dass Hongkong bis vor wenigen Jahren noch in britischer Hand war, worauf auch der Linksverkehr auf den Straßen zurückzuführen ist. Nach dem Einchecken in unserem Hostel gings los zum nächsten Hostel mit Rooftop-Lounge, wo wir wieder auf andere, neue Leute gestoßen sind. Darunter waren auch 2 Österreicher, mit denen man dann auch mal wieder auf “Deutsch” reden konnte. Abends gings dann noch bisschen ins Zentrum zum Feiern in einen Club, wobei bisschen jetzt relativ ist und ich mir daher die Zeitangabe jetzt besser spare :P Nur soviel: Als Lebi am nächsten Tag heimkam, gings sofort los auf eine kleine Insel. Leider war das Wetter nicht sooo gut und ziemlich windig, wobei nur am Strand gechillt und das Wasser außen vor gelassen wurde.

Auch die Küche ist in Hongkong total unterschiedlich zu China, da bekommt man dann auch mal einen Döerteller, was bei mir drüben ein Ding der Unmöglichkeit darstellt. Außerdem ist der BMI (hier nicht Body-Maß-Index sondern Big-Mac-Index :D) in Hongkong ziemlich gering, wobei auch ziemlich oft im McDoof gegessen wurde und das zu etwa der Hälfte der Preise verglichen mit Deutschland.

Am Sonntag gings dann mit Johann, dem Österreicher den wir am Freitag kennengelernt haben, nach “Lamma-Island”. Dies ist ebenfalls eine wunderschöne Insel, welche mit der Fähre in etwa einer halben Stunde zu erreichen ist. Und da naürlich der 1. Mai auch nicht zu kurz kommen durfte, wurde auch gleich angestossen.

Zurück zur Insel: An diesem schönen sonnigen Sonntag-Nachmittag gabs echt nix schöneres, als am Meer zu liegen und einfach nix zu machen. Auch das Wasser hatte eine angenehme Temparatur und so konnte man auch paar Runden drehen im fast menschenleeren Wasser, da die meisten Chinesen leider nicht schwimmen koönnen und sich so nicht unbedingt als Wasserratten bezeichnen lassen können.

Abends wollten wir eigentlich den Abend ruhig ausklingen lassen um am nächsten Tag noch ein bisschen nach Macau zu schauen, doch das sagt sich immer so einfach. Es ging wieder auf die selbe Rooftop-Lounge wie am ersten Tag, nur dieses Mal war noch eine Herde Niederländer da, welche mit 45 Studenten bzw. Studentinnen noch gut am Feiern war und uns somit natürlich mitrissen. Da sie am nächsten Tag jedoch früh morgens rausmussten um ihren straffen Terminplan durchzuziehen, zog nur eine feierwütige Partyratte – ein Spanier der in den Niederlanden studiert - mit uns. So gings mit Lisa, einer Deutschen vom Hostel, Olivier, dem wohl verrücktesten Belgier ever und dem Spanier dessen Namen ich vergessen habe, wir aber einfach mal Carlos nennen, los. In einem bekannten Partyviertel gings dann rund bis morgens um 5, da man hier auch relativ spät erst weggeht zum Feiern.

 

Ja meine Lieben, 2 Monate China sind jetzt mittlerweile schon passé – und ich freu mich auf die nächsten beiden genauso arg, wie euch Pappenheimer dann mal wieder alle zu sehen ;)

Bis dahin müsst ihr euch noch mit dem allem hier abgeben.

Bis dann

Lebi <3